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Erster Spiel für die Fiorentina unter dem neuen Coach und es sollte gut losgehen. Nach einem abgefangenen Ball im Mittelfeld geht es ganz schnell mit zwei Kontakten nach vorne und Cutrone kann in der 12. Minute die Führung besorgen. Es zeigte sich allerdings schnell, das sich Florenz noch finden muss. Einige Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft und einer 3er-Kette des Gegners, die Defensiv zu einer tiefen 5er-Kette wurde, sorgten dafür, dass man sich schwer tat. In der 23. Minute ertönt dann plötzlich ein etwas fragwürdiger Pfiff, der Verona einen Strafstoß einbringt. Doch Florenz-Keeper Dragowski ahnt die Ecke und kratzt den Ball aus dem Winkel. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kann Amrabat dann aber doch ausgleichen ausgleichen.

Fortan hatten die Hausherren ein optisches Übergewicht. Nach einer Stunde daher auch die verdiente Führung für Verona. Florenz versuchte nun mutiger zu spielen und erhöhte das Pressing. Nach einem Eckball gelang Milenkovic dann der Ausgleich per Kopf (69.). Es sollten turbulente Minuten werden, denn nur fünf Minuten später ging Hellas Verona durch Borini erneut in Führung. Die Antwort der Fiorentina ließ allerdings nicht lange auf sich warten und so fiel nach schöner Kombination das 3:3 in der 77. Spielminute. Es war nun ein offener Schlagabtausch. In der 86. Minute läuft Lazovic dann auf dem linken Flügel nahezu völlig allein auf das Tor der Gäste zu, vergibt aber die Führung und damit möglicherweise auch die Entscheidung für Hellas Verona.

Letztlich sollte sich dann eine alte Fußballweisheit bewahrheiten, denn "wenn du sie vorne nicht machst, bekommst du sie hinten rein". Und so kam es dann wie es kommen musste. Der eingewechselte Kouamé bekommt kurz vor dem Strafraum den Ball und steckt auf den starken Chiesa durch, der sich für die richtige Richtung entscheidet und Verona-Verteidiger Rrahmani ins Leere laufen lässt. Dann nutzt er die Gunst der Stunde haut das Ding zum 3:4-Siegtreffer für Florenz ins Tor (90.). Was für ein Spiel! Unter dem Strich wäre aber wohl ein Unentschieden gerechtfertigt gewesen.

Viel Erfolg weiterhin!

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