Spielinfo

Es ist das 18. Spiel der Les Pitchouns und man wusste nicht genau, wie es hier nach diesem Spiel mit Trainer Robin weitergeht. Es könnte das letzte Spiel des deutschen in Frankreich gewesen sein. Man durfte nach Guingamp ins Stade de Roudourou und in Toulouse wusste man, das dies kein einfacher Gegner wird. Man kannte sich schon aus dem Pokalspiel und dort verlor man klar. Doch so einfach wollte man es den Gastgebern heute nicht machen. Es wurde eine heiß umkämpfte Partie und Guingamp gab alles. Schon in der 3. Minute kam man gefährlich vors Tor, doch allem Anschein nach, wurde es heute einfach nicht der Abend für die Jungs aus der Bretagne. So gelang es den Gästen in der 18. Minute durch Sanogo in Führung zu gehen. Der Keeper von Guingamp verschätze sich bitter und Sanogo gelang es vor allen anderen per Kopf das Tor zu treffen. 0:1 also für die Les Pitchouns. Guingamp gab alles und sie kamen sehr häufig vor das Gegnerische Tor und hatten dicke Chancen. Doch der Ball wollte irgendwie nicht ins Netz gehen. Kurz vor der Halbzeit dann der Aufreger. Der Defensivmann der Bretagner foult Gradel im Strafraum und der Schiedsrichter gibt Elfmeter. Gradel will selbst ausführen und hämmert den Ball gegen den Pfosten. Nur Mubele konnte sich durchsetzen und den zurückfedernden Ball ins Tor zum zwei zu null befördern. Somit trennten sich die Teams auch in die Pause. In der 2. Hälfte gab sich das gewohnte Bild. Guingamp versuchte alles, doch scheiterten sie stets vorm Tor der Gegner. Auf der anderen Seite konnte Mubele sich an der Seite durchsetzen, den Ball auf den in den Strafraum gezogenen Gradel passen und der zum 0:3 einköpfen. Dies war auch das Endergebnis und der Trainer gab sich sichtlich zufrieden im Interview: Gut gespielt, viel Glück dabei. Guingamp war stark, es hätte auch anders ausgehen können. Journo: War dies ihr letztes Spiel mit dem FC Toulouse? Robin: Ich möchte nicht über mich sprechen, sondern über das Team, welches wieder große Klasse war. Wir haben uns gefangen aber zu einem Wechsel möchte ich mich nicht äußern.