Ähnlich wie der FC Porto verlor auch Heerenveen das Auftaktspiel sang- und klanglos. Aber genauso erstärkt ist das Team im zweiten Saisonspiel nach einem "Defensivtrainingslager".
Noch weit weg von perfekten Verteidigen steht Heerenveen deutlich kompakter als im ersten Spiel und so lässt man nur zu Beginn einige zum Teil gute Chancen zu. Die Abwehrleistung steigerte sich und aus einer ordentlichen Defensive heraus begann Heerenveen auch mit Fußball spielen.
So ist es laut FIFA zwar ein Eigentor, das in der 31. Minute nach einer Flanke zum 1-0 führt, dennoch wäre auch der Stürmer "einköpfbereit" gewesen. Aber egal wie: 1-0 zur Halbzeit in einem ausgeglichenen Spiel.
Nach der Pause kommt Heerenveen noch kompakter ins Spiel und wird auch vorne druckvoller, was nach Pass in die Tiefe in der 61. Minute durch das 2-0 von Rojas belohnt wird.
Weitere gute Aktionen in der Defensive folgen, bis auf die 90. Minute. Abstoß für die Hausherren, kurzer Ball nach Außen, Flanke und der Verteidiger köpft vor dem Stürmer zum 2-1. Danach brennt jedoch nichts mehr an und Heerenveen sichert sich den ersten 3er im zweiten Spiel.
Fairer und netter Gegner.