Spielinfo

KSC mit Derbysieg im letzten Heimspiel

Spieltag Nr.33: Die Saison neigte sich dem Ende zu, nur noch zwei Spieltage waren zu gehen, an denen es jeweils gegen den 1. FC Heidenheim ging. Beim KSC waren wieder alle Mann an Bord, zuletzt konnten verschiedene Spieler immer mal wieder nicht am Spielgeschehen teilnehmen. So liefen die Hausherren mit ihrem zum Saisonende neu gefundenen 4-2-2-2 auf. Der Doppelsturm war in diesen Tagen ein absolutes Muss!

Beide Teams starteten gut in die Partie. Mikkel Kaufmann hätte den KSC allerdings früh in Führung bringen können - und das gleich zweimal! So blieb es aber zunächst beim 0:0. Auch Heidenheim hatte immer wieder gefährliche Offensivsituationen, jedoch fehlte am Ende immer der entscheidenende Pass. Die sehr aufmerksame und abwartende KSC-Abwehr machte es den Gästen aber auch alles andere als leicht. Dann legte der KSC plötzlich den Turbo ein und stellte die Weichen innerhalb von sieben Minuten auf Sieg. Nach Wanitzeks Führungstreffer dauerte es exakt zwei Minuten bis Kaufmann nachlegen konnte. Weitere fünf Minuten später servierte der Däne dann für Fabian Schleusener, welcher sich sein nächstes Saisontor nicht nehmen ließ. Der FCH sammelte sich danach wieder und ließ dann kaum noch etwas zu. Jedoch war nach wie vor kein Durchkommen für die Schwaben. So ging es mit einer 3:0 Führung in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel machte der KSC nach wie vor das Spiel und Heidenheim spielte nach wie vor gut mit. Der bullige Tim Kleindienst hatte dann die Riesenchance den Spielstand zu verkürzen. Anschließend legte aber auch der KSC offensiv wieder einen Zahn zu. Beim 4:0 hatten die Hausherren dann ordentlich Massel, denn nach Heises Ecke stieg Franke am höchsten und donnerte das Leder in Richtung linkes Eck. Kevin Müller streckte sich, lenkte das Leder an den Pfosten, von wo der Ball erneut gegen Müller und dann ins Tor prallte. Was für ein dämliches und bitteres Eigentor. Heidenheim war nun bedient, der KSC nutzte den Aufschwung und entschied das Spiel endgültig nach einem weiteren Schleusener-Doppelpack.

Zum Abschluss im Wildpark gab es einen deutlichen Sieg gegen die Nachbarn der Ostalb. Das 6:0 spiegelt aber nicht das Spiel wieder, so profitierte der KSC von zwei kleinen, aber brutalen Hochphasen, in welchen jeweils drei Tore erzielt werden konnten.

GG an Paperman, trotz allem sehr fairer Umgang!