Spielinfo

Der komplett übertrieben abgewertete FC Nürnberg empfängt die Mannschaft der Stunde aus Leipzig. Man rechnete sich für diese Begegnung in dieser Verfassung nicht wirklich was aus und als man die Formationen der Teams sah, verlor man noch mehr den Glauben an einen Erfolg. Die roten Dosen aus Leipzig boten bei diesem Gastspiel tatsächlich eine 5er Kette auf, welche mit dem lauen Offensivlüftchen in Nürnberg wohl keinerlei Probleme haben dürfte. Trotzdem begann der Club mutig und spielte mit einer "Sieg oder Blitz KO" Mentalität sofort auf Angriff. Man presste im Mittelfeld drauf um nach Ballverlusten das Abwehrbollwerk sofort überspielen zu können, leider hatte man damit in der 1. Halbzeit keinen Erfolg, doch auch bei Leipzig fanden die weiten Bälle auf die schnellen Stürmer selten mal eine Lücke. In der 55. Minute war es dann endlich soweit und Behrens schickte Pereira auf die Reise, der mit einer überlegten Flanke am zweiten Pfosten Misidjan fand, welcher problemlos einköpfen konnte. Sofort nahm der Gästecoach eine Auszeit und beim Club wusste man, was jetzt folgen wird. Die Gäste wechselten und stellten auf eine offensivere Formation um, welche sich sogleich bezahlt machen sollte. Leipzig hatte nun mehr vom Spiel und setzte Nürnberg gehörig unter Druck. Immer wieder flogen der Abwehrkette die hohen und weiten Bälle um die Ohren und schließlich war es Poulsen, der mit einem schnellen Doppelpack das Spiel drehen konnte. Direkt nach dem Treffer zum 1:2 gab es die nächste Auszeit und das Abwehrbollwerk wurde wieder aufgebaut. Dies frustrierte die Club Spieler derart, dass von da an nur noch geflochten wurde. Wenig überraschend also, dass es innerhalb weniger Minuten gleich 3 gelbe Karten für schöne Blutgrätschen gab. Auch der hitzköpfige Pereira holte seinen Gegenspieler auf Außen in der 90. Minute nochmal gehörig von den Beinen und als Leipzig den angezeigten Vorteil ausspielte, folgte ein schwerwiegender Ballverlust. Behrens eroberte die Kugel und sah, dass Pereira völlig unbedrängt die Linie entlang sprintete, da sein Gegenspieler in der Zeit noch die Einzelteile seines Schienbeins aufsammelte. Wunderschön zog Pereira bis zur Grundlinie durch und brachte eine scharfe Hereingabe an den zweiten Pfosten, an dem Ilicevic nur noch den Schlappen hinhalten musste. Im Freudentaumel über den unerwarteten Ausgleich startete dieser sofort das Flugzeug und hob Richtung TV Kamera ab. Am Ende bei 5:6 Schüssen und 50:50 Ballbesitz ein verdientes Unentschieden, mit dem der Club den Vorsprung auf die Abstiegsplätze ein kleines bisschen ausbauen kann.

leipzig heute mit dem 4 remis im vierten spiel. aber wenn man bedenkt das man gegen alle 4 in der hinrunde noch verloren hat, dann ist das schon ein erfolg.

gegen nürnberg startet man nicht wie im hinspiel mit 3er sonder diesmal mit 5er kette. man merkt das nürnberg nur wäschwer ins spiel kommt aber auch man selbst scheitert leider mit den wenigen chancen die man sich rausspielt. 

nach dem man überrasch3nd in rückstand gerät, stellt man auf 424 um und macht wieder druck. nach dem 1:1 stellt man wieder um auf 4222 und nicht wi3 de4 gegner sagt zurück auf 5er. man kann in führung gehen und ab da an nürnberg nur noch am grätschen und jeden Angriff per foul unzerbinden. sehr schade aber leider erlaubt. dann kommt es wie es kommen musste...letzter angriff und man bekommt den ausgleich....keiner läuft unten mit und alle auf den ballführenden spieler. man sah das tor schon bevor es soweit war. bitter aber besser als ne niederlage wie im hinspiel. die 50punkte marke ist nicht mehr weit weg...auf gehts bullen