Spielinfo

KSC schlägt Fürth gleich doppelt und bewahrt eine letzte Restchance

Spieltag Nr.27 und 28: Es warteten die beiden Partien gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth. Traf man früher doch oft aufeinander, ist es mittlerweile schon unfassbare 1,5 Jahre her, dass sich die punktetechnisch aktuell treuesten Trainer im direkten Duell messen durften. Die badische Seite freute sich auf das Spiel gegen den altbekannten Schwaben an der Seitenlinie des Sportpark Ronhofs.

In der ersten Partie erwischten beide einen guten Start. Zunächst vertendelte Hrgota den Ball in bester Lage, ehe Schleusener an Schlussmann Körber scheiterte. Beide Mannschaften hatten infolgedessen richtig gute Chancen, Fürth wurde aber des Öfteren knapp aufgrund von Abseitsstellungen zurückgewunken. Fabian Schleusener öffnete die Dose dann schlussendlich in der 34. Minute. Mit einem knappen 1:0 ging es dann auch in die Katakomben des Wildparks. Nach dem Seitenwechsel hatte der KSC etwas mehr Zugriff und ließ nicht mehr ganz so viele gefährliche Aktionen der Gäste zu. Eine gute Stunde gespielt, da tauchte wieder Schleusener vor dem Körber-Tor auf und stellte auf 2:0. Die Spielvereinigung war zwar noch nicht geschlagen, konnte das beidseitige Chancenverbraten nicht für sich unterbrechen, ehe Schleusener knapp zehn Minuten vor Schluss alles klar machte.

Die zweite Partie auf bayerischem Hoheitsgebiet startete wieder mit einer Hrgota-Aktion, doch der Schwede musste sich Max Weiß geschlagen geben. Karlsruhe wurde mit zunehmender Zeit besser und ging dann durch den Kapitän höchstpersönlich in Führung: Wanitzek und Schleusener erarbeiteten sich eine 1gg1-Situation, was der Zehner clever ausnutzte und zur Führung einbauen konnte. Der KSC wollte direkt nachlegen und nach acht weiteren Minuten gelang dies auch. Schleusener scheiterte mit einer hervorragenden Chance an Körber, doch Burnic roch den Braten, setzte direkt nach und erzielte das 0:2. Im zweiten Durchgang war der KSC dann komplett oben auf. Fürth bemühte sich zwar, durfte aber leider so gut wie nicht mehr mitspielen, was den Badenern natürlich in die Karten spielte. Es lief komplett in Richtung Fächerstadt, was das 0:3 nach einer knappen Stunde durch Startelfrückkehrer Burnic (Chance genutzt würde ich sagen) und Superjoker Zivzivadzes 0:4 Endstandtreffer bedeutete.

Alles in allem gehen die zwei Siege in Ordnung, wobei das 3:0 in der ersten Partie zu hoch war. Im zweiten Spiel durfte Fürth wie gesagt kaum was gelingen.

Trotz allem hat es mich sehr sehr gefreut, mal wieder auf einen altbekannten Kumpel zu treffen. Ich wünsche dir alles Gute für die restliche Saison und hoffe wir sehen uns bald wieder auf dem virtuellen Rasen!

Klasse Bericht.. :)

Auch wenn es in beiden Spielen für mich nicht viel zu holen gab, hat es trotzdem mal wieder Spaß gemacht gegeneinander zu spielen.... :)

Bis zu den nächsten Games, hoffentlich nicht erst wieder in 1,5 Jahren. :D

Auch wenn es als VfB-Fan nicht so leicht über die Lippen geht, aber weiterhin viel Erfolg mit dem KSC. :D