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Mal wieder hat der FC Sion Schwierigkeiten gegen Lugano und fliegt am Ende bereits in Runde 2 aus dem Schweizer Pokal. 

Die Anfangsphase gehörte definitiv Lugano, bereits nach 4 Minuten trifft Gerndt zum 1:0 per Kopf. Weiterhin machte Sion einen sehr schwachen Eindruck bis zur 26. Minute, in der es ihnen nach einem Eckball gelingt auszugleichen. Lange sollte es jedoch nicht Unentschieden stehen, 5 Minuten darauf das 2:1 wieder durch Gerndt. Sion jedoch jetzt deutlich aktiver und mit mehr Chancen, zur ersten Hälfte sollte es jedoch beim 2:1 für Lugano bleiben. In die zweite Halbzeit startete dann Sion völlig durch, nach 2 Minuten schon das 2:2. Auch diesmal sollte es nicht lange dauern bis Lugano wieder den Führunstreffer schießt. Die Gäste ließen sich jedoch nicht unterkriegen und kämpften weiterhin und kamen auch zum 3:3. Mit der Dreifacheinwechslung der Gäste kam neuer frischer Wind auf dem Platz, was sich auch bemerkbar machte. Nun übernahm Sion die völlige Kontrolle über das Spiel und kam noch zu mehreren Chancen. Für einen Treffer sollte es jedoch am Ende nicht reichen, es ging in die Verlängerung. Hier erwischten wieder die Gastgeber den besseren Start, gleich zu Beginn ein Lattentreffer. Anschließend sollte jedoch von ihnen nicht mehr viel kommen, Sion spielte ihren langsamen Fußball und setzte auf mehr ballbesitz als in den 90 Minuten. Nachdem etwa 120 Minuten gespielt waren, fliegt Sabbatani nach einer Horrorgrätsche zurecht mit rot vom Platz. Die Gastgeber schienen mit einem Mann weniger nun noch mehr Probleme zu haben, jedoch gelang es ihnen irgendwie den Kasten sauber zu halten. Nach etwa 150 gespielten Minuten sollte es jedoch dann auf der anderen Seite klappen, nach einem eigentlich ungefährlichen Ball schlägt Innenverteidiger Angha den Ball aus einer unbedrängten Situation zum Gegner. Dieser suchte sofort den Abschluss, der Ball wird jedoch abgeblockt und wieder war es dann Angha, welcher nicht zum Ball geht und Carlinhos freie Bahn lässt um den Siegtreffer zu erzielen.

glückwunsch an meinen Gegner, leider sehr bitter für Sion, hart gekämpft und viele Chancen erarbeitet, jedoch sollte es am Ende trotz einem Mann mehr nicht reichen. Weiterhin viel Erfolg an meinem Trainerkollegen in den nächsten Runden im Schweizer Pokal.